Lancei Dioubate

Gestattet sei hier zunächst ein längerer Auszug aus der Homepage des Künstlers im Rahmen des Kollektivs Wontanara: »Aufgewachsen in einer Griot-Familie, erlernte LANCEI DIOUBATE das Spielen verschiedener Instrumente bereits in seiner Kindheit in Guinea (Conakry). Angehörige von Griot-Familien wie der Dioubate und Kouyaté (der er väter- und mütterlicherseits angehört), sind in Westafrika als Bewahrer*innen von Geschichte, oraler Literatur und Musik bekannt.  Seit 1990 begleitete Lancei Dioubate in Guineas Hauptstadt Conakry verschiedene Zeremonien (Hochzeiten, Geburtsfeste, Initiationen) mit seiner Djembé.  Er begann im Ballettensemble (ballet) „Faréta“ zu spielen.  Seine Ausbildung zum Djembefola (Meistertrommler) setzte er seit 1995 als Mitglied im berühmten Ensemble „Fatouabou Percussion“ fort, das von Aboubacar Fatouabou Camara geleitet und durch die Alliance Franco-Guinéen finanziert wurde.  1997 verließ er Guinea (Conakry) zunächst in Richtung Guinea-Bissau und zog 1998 in den Senegal. In Dakar spielte er fortan als Solo-Perkussionist in den ballets der Hauptstadt, wie etwa in Mansour Gueyes Ensemble „Epopée Mandeng“. Unter der Leitung des berühmten guineischen Choreografen Oscar Camara entwickelten sie ein Tanztheaterstück zu Ehren

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Trio Farema

»Musik und Tanz inspiriert von lateinamerikanischer Musik sowie westafrikanischen Rhythmen und Tänzen aus Guinea. Eine Trio Performance mit Power.« (Fête de la musique Leipzig, 2023) * // ANZAHL DER BEITRAGS-AUFRUFE (seit Zählung ab dem 27.10.2021):  367

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Modou Seck & Ensemble Tam Tam Magic

»MODOU SECK ist in Dakar/Senegal geboren in der Kaste der Griots. Griots sind Trommler, Tänzer und Sänger, die durch die Ausübung ihrer Kunst die Tradition ihres Stammes erhalten und bewahren. Er war Mitglied im Nationalballett und war bereits im Senegal als Lehrer in der rhythmischen Erziehung von Kindern und Jugendlichen tätig. Sein Handwerk, sowie die Bau aller Instrumente erlernte er von Doudou N´Diaye Rose [zu diesem siehe auch hier]. Seit 1989 ist er in Deutschland erfolgreich mit verschiedenen Musikformationen, wie Savanna-Talk, Youssou N´Dour und seiner eigenen Gruppe Tam Tam Magic [siehe unten], sowie als Studiomusiker tätig. In verschiedenen Schulen und Kindergärten [s.u.] ist er weiterhin in diverse Projekte eingebunden.« (modouseck.info/biografie.php) »Die Gruppe TAM TAM MAGIC unter der Leitung von Modou Seck, besteht aus Mitgliedern verschiedener westafrikanischer Länder: Senegal, Guinea, Gambia , Elfenbeinküste und Ghana. Die Gruppe wurde in Deutschland gegründet. Alle Mitglieder leben schon seit vielen Jahren in Deutschland. Neben traditioneller Perkussion werden auch andere westafrikanische und moderne Instrumente, sowie

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Mamadi Kouyaté

»MAMADI KOUYATÉ: Balafon & Djembé. Geboren 1990 in Bamako (Mali), aufgewachsen in Niagassola (Guinea), ab 1999 Balafon-Unterricht bei Großvätern und Onkeln. In Niagassola wird das UNESCO-geschützte Ur-Balafon (›Sosso Bala‹) von 1205 unter Verschluss gehalten. Es wird nur an einem Tag im Jahr herausgeholt und gespielt. Nur eine Person darf es spielen: der Wächter. Er ist der älteste noch lebende Nachfahre des ersten Spielers Bala Fasséké Kouyaté. Seit 1999 ist es El Hadj Sékou Kouyaté (100 Jahre). Mamadi ist der Enkel des Wächters. Mamadi spielte zunächst im Familienkreis, wo Onkel und Großväter Balafon spielen, Tanten und Großmütter tanzen und singen. Später folgten Auftritte in Bamako, 2013 auch erste Gast-Auftritte in Deutschland. Seit 2015 lebt er in Deutschland. 2015 Publikation der DVD ›Das magische Balafon‹ [siehe unten]. 2015 Publikation der CD ›Mamadi Kouyaté & das magische Balafon Dokala‹« (www.djembe-kora.de/mamadi.html). Kontakt:Herr Mamadi KouyatéLöwenstraße 4D-72072 TübingenTelefon 07071-32062E-Mail info@djembe-kora.deWebsite www.djembe-kora.de Weitere Videos in einer Zusammenstellung in Ursula Branscheid-Kouyatés YouTube-Kanal hier… * Mamadi Kouyaté & Das

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KokobaSaï

Das französische Ensemble ›KokobaSaï‹ kommt aus verschiedenen kulturellen und musikalischen Ursprüngen und entführt in eine kraftvolle Mischung aus Percussions und guineischem traditionellem Gesang, Blues und Gitarrenimprovisationen, wird von Didgerdidoo und gutturalem Gesang mystifiziert. Diese rasande Mischung entführt direkt in das Herz des Dschungels, das der Magie, das der rasenden Tänze, der Aboriginés und Afrikas. (Selbstauskunft aus dem Internet, übersetzt.) Unsere Video- und Tonaufzeichnungen ihres Konzertes auf dem 3. Y.I.L.P. Afrika-Festival am 26. September 2021 sind durch technische Missgeschicke leider verloren gegangen. Statt ihrer gestatten wir uns, den dem Ensemble gewidmeten Vorab-Radiobeitrag aus einer Sendung von Radio Blau des Radiovereins Leipzig e.V. hier in voller Länge wiederzugeben. KokobaSaï haben bereits mehrere musikalische Alben veröffentlicht und geben regelmäßig Konzerte — bitte unterstützen Sie die Künstler! Wir danken ihnen herzlich für ihr Gastspiel in Leipzig… MUSICAL LINKSMusical Distributors include Amazon Music, Apple Music, qobuz and some more. Daneben hörenswert ist auch das SoundCloud-Profil mit einigen Live-Aufnahmen. Kontakt: fb.com/kokobasaisai, instagram.com/kokobasai, contactkokobasai@gmail.com // ANZAHL DER BEITRAGS-AUFRUFE

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Alpha Oulare

Djembéfola Alpha Oulare, Februar 2022 in Leipzig « Alpha Oulare est né à Faranah, d’un famille Malinke de Guinée Conakry. Dès l’age de 5 ans, il a commencé à jouer au petit tambour. Il se raconte: ‹ J’ai vu le Djembé dans mes rêves, après être sorti d’une salle de culture où j’avais connu Ma Siré Camara. J’avais 10 ans et je lui ai dit que j’aimait la musique, après il m’a dit, vient avec moi ›, ‹ peu après je suis devenu membre de son ballet et j’ai étudié chez lui pendant 5 ans. Après je suis entré dans le Ballet Kounkouré Bamba. Au début, j’ai accompagné et après je suis devenu soliste… › ‹ Plus tard j’ai fait la connaissance de Famoudou Konaté et Mamady Keita, avec Faduba Oulare et son Ensemble on a joué à l’occasion de beaucoup de fêtes traditionnelles, dans toute la Guinée. › ‹ Le Djembé, il va te faire souffrir, mais il peut

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Bouba Diakité

»Bouba Diakité is a Berlin based drumming school.« (Afrobizgermany) »Trommler, Tänzer, Sänger, Choreograph… Bouba Diakité ist Künstler durch und durch. Durch seine offene, warme, begeisternde Art schafft er es immer wieder, die Menschen in seinen Bann zu ziehen. Wer einmal das Vergnügen hatte, die so gemeinsam erschaffene Energie erfahren zu dürfen, wird diesen Moment der besonderen Art so bald nicht wieder vergessen. Ursprünglich aus einer guineischen Künstlerfamilie stammend, ist Bouba Diakité Trommler und Tänzer mit Leib und Seele. Schon früh entwickelte er seine bis heute andauernde Liebe zur Musik und begann bereits als Siebenjähriger seine Musik- und Tanzausbildung auf den traditionellen Festen der Malinké und Sousou. Zunächst lernte er die wichtigen Grundinstrumente Kenkeni, Sangban und Doundoun, bevor er sich der Djembé widmete und sich bald als Meister Djembefola in Conakry einen Namen machte. Schon als 17-jähriger begann er dort seine eigenen Trommelschüler auszubilden, Tanzunterricht zu erteilen und sich als Choreograph zu betätigen. Später gehörte er als Solist und Tänzer zum

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Wontanará

»Tänze und Musik Afrikas in Leipzig« (wontanaraleipzig.com/djembe-kollektiv-wontanara). »Das ›Musikkollektiv Wontanara‹ ist ein Kollektiv von MusikerInnen und Tänze­rIn­nen, die in Leipzig leben und für die Kunst und Afrikanische Kultur begeistert sind. Das ›Kollektiv Wontanara‹, das mal in einer Besetzung von zwei und mal in einer Besetzung von über 15 Leu­ten auftritt, versteht sich mehr als das Ergebnis der regelmäßige Trommelkurse, Workshops der Musik und Tänze Westafrikas, die wir zusammen mit unseren Dozenten organisieren, als eine Band. Wir sind der Überzeugung, dass die Sprache der Musik als ein alternativer Weg der Ver­ständigung zwischen verschiedenen Menschen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen dienen kann. Musik bietet die notwendige Neutralität für grenzüberschreitende Begegnungen. Mit unser Arbeit, möchten wir, neben Spaß und Freude an Musizieren und Tanzen, auch eine nonverbale Sensi­bilisier[ung] durch die Sprache der Musik und die Vielfältigkeit der Kulturen in Leipzig fördern. Durch die Begegnung oder direkte Teilnahme an den künstlerischen Angeboten (Tanz und Musik Kurse, Workshops und Performances), möchten wir ein neues neutrales soziales Umfeld gegenüber

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Ndungu Kina

»Afrikanische Trommel & Tanz«. »Eine afrikanische Trommel-Band aus Leipzig. ›Ndungu Kina‹ kommt aus der Sprache Kiyombe, die im Kongo gesprochen wird, und be­deutet übersetzt ›Trommel und Tanz‹. Denn die Leipziger Band begeistert ihr Publikum mit traditionellen afrikanischen Trommeln, deren Rhythmen, Gesang, Tanz und Show-Einlagen. Mit Freude und Lockerheit vermitteln sie die af­rikanische Mentalität, die bei den Konzerten auf das Publikum überspringt und zum Mit­machen animiert. Die Rhythmen, Lieder und Tänze ha­ben ihren traditio­nellen Ursprung in der Demo­kratischen Republik Kongo (Kongo/Kin­shasa). Hier in den Dörfern des Mayombe-Regenwaldes sind sie Teil des gemein­schaftlichen Lebens und wurden seit vielen Genera­tionen an die Kinder wei­tergegeben. Des­halb werden die meisten Lie­der in der Sprache Kiyombe gesun­gen. Die Band präsentiert sie in farbenfroher Klei­dung und be­gleitet sie auf ori­ginalen Instru­menten wie Djem­be, Congas, Basstrommeln (Doun­dun, Sangba, Kenkeni), Schlitz­trommel, Balafon, Rasseln, Glocke und weiteren traditio­nellen Instrumen­ten. Die Mitglieder von Ndungu Kina stammen aus ver­schiedenen Ländern, wie der Demo­kra­tischen Republik Kongo, Togo, Sene­gal und Haiti. Jeder der Musiker

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Shaun Gracie

»Shaun Gracie hat 25 Jahre bei verschiedenen Meistern (Yamoussa Camara, Alisco Diabate u.a.) in USA und Guinea gelernt und war Percussionist in verschiedenen Ensembles. Seit 2000 lebt er in Deutschland und hat Ashé Outou und Mayakan in Leipzig gegründet. Shaun unterrichtet westafrikanisches Trommeln, Kultur und Geschichte und Tanzbegleitung.« (www.dunyaio.com/kursleiter-innen/shaun) de.linkedin.com/in/shaun-gracie-22607717 AM ERSTEN TAG DES 1. INTERKULTURELLEN FESTIVALS AFRIKA-FEST 1000 DRUMS am 27. Juli 2019 gestaltete Shaun Gracie am frühen Nachmittag als Teil des Festivalprogrammes kostenlose Percussionkurse für Kinder und ihre Eltern in Halle D der Kulturfabrik WERK 2. Siehe auch MANDINGKORA BAND und MAYAKAN. // ANZAHL DER BEITRAGS-AUFRUFE (seit Zählung ab dem 27.10.2021):  1.833

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