Lancei Dioubate

Gestattet sei hier zunächst ein längerer Auszug aus der Homepage des Künstlers im Rahmen des Kollektivs Wontanara: »Aufgewachsen in einer Griot-Familie, erlernte LANCEI DIOUBATE das Spielen verschiedener Instrumente bereits in seiner Kindheit in Guinea (Conakry). Angehörige von Griot-Familien wie der Dioubate und Kouyaté (der er väter- und mütterlicherseits angehört), sind in Westafrika als Bewahrer*innen von Geschichte, oraler Literatur und Musik bekannt.  Seit 1990 begleitete Lancei Dioubate in Guineas Hauptstadt Conakry verschiedene Zeremonien (Hochzeiten, Geburtsfeste, Initiationen) mit seiner Djembé.  Er begann im Ballettensemble (ballet) „Faréta“ zu spielen.  Seine Ausbildung zum Djembefola (Meistertrommler) setzte er seit 1995 als Mitglied im berühmten Ensemble „Fatouabou Percussion“ fort, das von Aboubacar Fatouabou Camara geleitet und durch die Alliance Franco-Guinéen finanziert wurde.  1997 verließ er Guinea (Conakry) zunächst in Richtung Guinea-Bissau und zog 1998 in den Senegal. In Dakar spielte er fortan als Solo-Perkussionist in den ballets der Hauptstadt, wie etwa in Mansour Gueyes Ensemble „Epopée Mandeng“. Unter der Leitung des berühmten guineischen Choreografen Oscar Camara entwickelten sie ein Tanztheaterstück zu Ehren

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Modou Seck & Ensemble Tam Tam Magic

»MODOU SECK ist in Dakar/Senegal geboren in der Kaste der Griots. Griots sind Trommler, Tänzer und Sänger, die durch die Ausübung ihrer Kunst die Tradition ihres Stammes erhalten und bewahren. Er war Mitglied im Nationalballett und war bereits im Senegal als Lehrer in der rhythmischen Erziehung von Kindern und Jugendlichen tätig. Sein Handwerk, sowie die Bau aller Instrumente erlernte er von Doudou N´Diaye Rose [zu diesem siehe auch hier]. Seit 1989 ist er in Deutschland erfolgreich mit verschiedenen Musikformationen, wie Savanna-Talk, Youssou N´Dour und seiner eigenen Gruppe Tam Tam Magic [siehe unten], sowie als Studiomusiker tätig. In verschiedenen Schulen und Kindergärten [s.u.] ist er weiterhin in diverse Projekte eingebunden.« (modouseck.info/biografie.php) »Die Gruppe TAM TAM MAGIC unter der Leitung von Modou Seck, besteht aus Mitgliedern verschiedener westafrikanischer Länder: Senegal, Guinea, Gambia , Elfenbeinküste und Ghana. Die Gruppe wurde in Deutschland gegründet. Alle Mitglieder leben schon seit vielen Jahren in Deutschland. Neben traditioneller Perkussion werden auch andere westafrikanische und moderne Instrumente, sowie

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Dembo Jobarteh

Not to be confused with information on the person of Dembo Jobarteh 1976–2008, we can try to provide the following information about Dembo Jobarteh as he will attend our 2023 festival with Kora recitals and Kora workshops: »Born in 1967 [?], Dembo Jobarteh is a member of a famous African griot family. The nephew of Amadu Bansang Jobarteh, the famous kora-player, Dembo is also related to Malamini Jobarteh, father of Tata Dindin. Dembo plays the kora, drums, balafon and sings. In 1994, Dembo quit his bakery job to become a professional musician. He played kora in restaurants in Dakar, on the beach and in the tourist market. After two years he came back to The Gambia. There he founded the Gambian Griot School of Music and Dance.« (musicinafrica.net/directory/dembo-jobarteh, 2016) (Photograph from the Embryo homepage)Social-media Facebook profile: fb.com/dembo.jobarteh Google-Inc.-YouTube channel: youtube.com/@dembojobarteh5284 * // ANZAHL DER BEITRAGS-AUFRUFE (seit Zählung ab dem 27.10.2021):  129 More readings? Jalikebba Kuyateh Künstler*innen-Information: Neue Videoveröffentlichungen befreundeter Künstler*innen

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Lanaya

»Moderne Mandingmusik & Tanz aus Burkina Faso« (lanaya-denou.de). »Workshops: Percussion, Ba­la­fon, N’goni (westafrikanische Harfe), Tanz. Lanaya (Vertrauen) gewann 2013 zwei Aus­zeichnun­gen: 1. Preis: Sharq Taronalari, Inter­nationa­ler Wettbewerb in Usbekistan von UNESCO[,] und den Creole Preis Berlin-Bran­denburg. Alle Musiker stammen aus Burkina Faso, Westafrika und können aus dem reichen Kultur- und Musik­erbe des dort ansässigen Vol­kes der Manding schöpfen. Sie haben einen tie­fen kulturellen und musikalischen Hinter­grund, der einen ganz eige­nen Sound schafft. Sie spielen weltbekannte, kraft­volle und furiose Rhyth­men, Lieder und Tänze der Manding-Völ­ker: Bobo, Bissa und Siamou, die an den Gren­zen zu Mali, Ghana und Elfenbeinküste sind. Dement­spre­chend kommen hier Musik-Instru­mente zusam­men, die in den jeweiligen Regionen sonst nicht zusammen spielen! Das gesamte Re­pertoire wur­de mit modernen Stil-Elementen arrangiert. Hier­bei schaffen Sie immer wieder, mit harmo­nisch groovenden Melodien und rhyth­mischen Improvisationen ein ganz neues Licht auf teil­weise uralte, leise oder kraftvolle, traurige oder fröhliche Volksweisen zu werfen. Die Musike­rInnen und TänzerInnen schaffen es durch ihre Professionalität und ihre originelle Art

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Jalikebba Kuyateh

»Sin­ger, Kora Player, Songwriter« (jalikebba.com). »Jalikebba Kuya­teh ist ein dynamischer Koraspieler und Sänger aus Gam­bia. Er gehört zu der ethnischen Gruppe der Man­dinka und wuchs in einer traditionellen Griot­familie auf. Seine Konzert­tätigkeit führt ihn regel­mäßig in viele Län­der Europas. Jalikebba hat mehrere CDs produziert und seine Lieder belegten mehrfach die ›top of the charts‹ in Gambia.« (Ebenda.) »Jalikebba Kuyateh is a dynamic Afro-Manding kora musician, singer and composer from The Gambia. Born into a Griot family, he started play­ing the kora at the age of six under the guidance of his father and has been playing the kora ever since. Kuyateh is a famous griot family name. For many years Jalikebba was the lead performer at the Tanji Village Museum and played with many groups in Africa until forming his own band, the Sutura Band. Jalikebba and the Sutura Band perform throughout The Gambia and also Senegal at festivals, cultural events and tourist venues. With his fu­sion of traditional and

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