»Afrikanische Trommel & Tanz«. »Eine afrikanische Trommel-Band aus Leipzig. ›Ndungu Kina‹ kommt aus der Sprache Kiyombe, die im Kongo gesprochen wird, und bedeutet übersetzt ›Trommel und Tanz‹. Denn die Leipziger Band begeistert ihr Publikum mit traditionellen afrikanischen Trommeln, deren Rhythmen, Gesang, Tanz und Show-Einlagen. Mit Freude und Lockerheit vermitteln sie die afrikanische Mentalität, die bei den Konzerten auf das Publikum überspringt und zum Mitmachen animiert. Die Rhythmen, Lieder und Tänze haben ihren traditionellen Ursprung in der Demokratischen Republik Kongo (Kongo/Kinshasa). Hier in den Dörfern des Mayombe-Regenwaldes sind sie Teil des gemeinschaftlichen Lebens und wurden seit vielen Generationen an die Kinder weitergegeben. Deshalb werden die meisten Lieder in der Sprache Kiyombe gesungen. Die Band präsentiert sie in farbenfroher Kleidung und begleitet sie auf originalen Instrumenten wie Djembe, Congas, Basstrommeln (Doundun, Sangba, Kenkeni), Schlitztrommel, Balafon, Rasseln, Glocke und weiteren traditionellen Instrumenten. Die Mitglieder von Ndungu Kina stammen aus verschiedenen Ländern, wie der Demokratischen Republik Kongo, Togo, Senegal und Haiti. Jeder der Musiker bringt sein Können und seinen eigenen Stil in die Show mit ein. Sobald die gesamte Band auf der Bühne steht, brennt ein abwechslungsreiches Feuerwerk aus Trommelrhythmen, Djembe-Solo, Gesang, Tanz im kongolesischen oder westafrikanischen Stil, Akrobatik und Animation des Publikums. Damien Bilondo gründete 2001 die Band Ndungu Kina mit dem Ziel, die reiche afrikanische Kultur für das deutsche Publikum erlebbar zu machen. Aber dies bedeutet für ihn nicht nur die Präsentation seiner Kultur auf der Bühne, sondern auch das Ausprobieren der Trommeln für alle Interessierten. Mit Leidenschaft vermittelt er die Grundlagen im Spielen der Djembe, der Congas und der Basstrommeln. Dies geschieht in einer kurzen Session nach einem Auftritt, in Workshops oder regelmäßigen Kursen. Damiens Motto lautet ›Die Trommel kennt keine Grenzen, keine Länder, keine Hautfarbe, die Trommel spricht die Sprache des Herzens und verbindet die Menschen.‹ [Anmerkung: Wir möchten diesen Sinnspruch auch für unser gemeinsames Festivalprojekt gelten lassen…] So begeistert er die Kinder im Kindergarten, in der Schule und Jugendliche in Freizeiteinrichtungen gleichermaßen wie Erwachsene, Senioren, Gehörlose und Behinderte. Auftritte. Ndungu Kina bietet eine mitreißende Show bei verschiedenen Veranstaltungen: in vollständiger Besetzung auf einer großen Bühne oder in kleiner Besetzung bei Festen oder privaten Feiern. Auch eine Kombination von einem Auftritt mit einem Trommelworkshop erfreut sich immer großer Beliebtheit beim Publikum. Muini-Sonnenlicht: Damien Bilondo gründete den Verein Muini-Sonnenlicht e.V, um mit Bildungs- und sozialen Projekten den Menschen in seiner Heimat Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben. Hier in Deutschland möchte der Verein über das Leben und die Kultur des Kongo informieren. Auch unterstützt Ndungu Kina den Muini-Sonnenlicht e.V. bei Veranstaltungen und bei Vereinsständen auf Leipzigs Straßenfesten.« (www.ndungukina.de)
Alpha, »Senegal. Alpha ist mit den Rhythmen, Tänzen und Gesängen des Volkes der Malinke aufgewachsen. Als Tänzer und Choreograph arbeitete er in Tanzformationen in Guinea Conacry und Spanien. Sein Engagement beim senegalesischen Nationalballet führte ihn auf Tournee in viele verschiedene Länder. Alpha präsentiert seine energiegeladenen Tänze in aufwändig von ihm selbst gefertigten Kostümen. Außerdem liebt er es, mit dem Publikum zu tanzen und so blitzschnell ein paar einfache Tanzschritte an alle Beteiligten zu vermitteln.« (Ebenda.)
Damien Bilondo, »Kongo. Damien Bilondo sang und trommelte bereits mit acht Jahren im Jugendchor seines Heimatdorfes im Mayombe-Regenwald und wurde später hier Dirigent. In der Band des Dorfes, die alle sozialen Anlässe wie Feste und Trauerfeiern begleitet, wurde er mit zehn Jahren Congas-Spieler und Leadsänger. Seine Liebe zur Musik begleitete ihn nach Leipzig, wo er seit 2009 als freiberuflicher Musiker und Musiklehrer arbeitet. Auf der Bühne sieht man Damien Bilondo häufig hinter den Congas oder an der Djembe. Als Bandleader übernimmt er den Gesang und die Moderation, wobei sein charmanter Umgang mit dem Publikum vielen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.« (Ebenda.)
Jean Claude, »Haiti. Jean Claude ist der Bassist, der an der Basstrommel nicht nur den Grundrhythmus vorgibt, sondern auch mit singt und schwingt.« (Ebenda.)
Papa Koffi Tengue, »Togo. Koffi begann seine Ausbildung in Trommel, Gesang und Tanz, als er mit sechs Jahren in die traditionelle Musikgruppe seiner Heimatstadt Kpalime eintrat. Später arbeitete er als Trommellehrer sowie als Tänzer und Choreograph der Gruppe Dagbeneva Kpalime. In der Hauptstadt Lome gründete er die Gruppe Kekeli, die er als Musiker und Choreograph leitete. Bei Ndungu Kina ist Koffi der Meister an der Djembe. Er präsentiert furiose Trommelsoli und begleitet die Solotänzer. Wenn Koffi gemeinsam mit seinem Jugendfreund Mega auf der Bühne steht, fesseln sie das Publikum mit lustigen und akrobatischen Showeinlagen.« (Ebenda.) – Siehe auch MAYAKAN.
Damenza Nvioki – Managerin. Kontakt: Schönefelder Allee 14, D-04347 Leipzig, Telefon +49 (0)341 9003287, +49 (0)176 40395540.
Odjadike, »Kongo. Odjadike begann mit dem Tanzen als Kind in seiner Heimatstadt Kinshasa. Er arbeitete als Musiker, Tänzer und Tanzlehrer im Kongo, in Senegal und in Deutschland. In Berlin gründete er seine eigene Formation Ballet-Zebola (www.ballet-zebola.com). Wenn Odjadike in traditionellem Kostüm und aufwendig am ganzen Körper bemalt auf der Bühnen steht, fesselt er sein Publikum mit spektakulären Tanzeinlagen, Mitmach-Tänzen oder einer anderen Überraschung aus seinem nicht enden wollenden Ideen für spannende Showeinlagen.« (Ebenda.)
KONZERT DES ENSEMBLES NDUNGU KINAS AUF DEM 1. INTERKULTURELLEN FESTIVAL AFRIKA-FEST 1000 DRUMS AM 27. JULI 2019 IM INNENHOF DER KULTURFABRIK WERK 2 IN LEIPZIG
ZUM VEREIN MUINI SONNENLICHT
Der Verein gegründet »für die Zukunft der Landbevölkerung in [Damien Biolondos] Heimatregion, der westlichsten Provinz der Demokratischen Republik Kongo«, initiiert und finanziert »Projekte zur Alphabetisierung, schulischen und beruflichen Bildung auf dem Land. […] Durch die Gründung mehrerer Vorschulen möchten wir den Kindern den Schulstart erleichtern. Bei Krankheiten oder finanziellen Notsituationen möchten wir schnell & nachhaltig Hilfe leisten.« (www.muini-sonnenlicht.de)