Lanaya

»Moderne Mandingmusik & Tanz aus Burkina Faso« (lanaya-denou.de).

»Workshops: Percussion, Ba­la­fon, N’goni (westafrikanische Harfe), Tanz. Lanaya (Vertrauen) gewann 2013 zwei Aus­zeichnun­gen: 1. Preis: Sharq Taronalari, Inter­nationa­ler Wettbewerb in Usbekistan von UNESCO[,] und den Creole Preis Berlin-Bran­denburg. Alle Musiker stammen aus Burkina Faso, Westafrika und können aus dem reichen Kultur- und Musik­erbe des dort ansässigen Vol­kes der Manding schöpfen. Sie haben einen tie­fen kulturellen und musikalischen Hinter­grund, der einen ganz eige­nen Sound schafft. Sie spielen weltbekannte, kraft­volle und furiose Rhyth­men, Lieder und Tänze der Manding-Völ­ker: Bobo, Bissa und Siamou, die an den Gren­zen zu Mali, Ghana und Elfenbeinküste sind. Dement­spre­chend kommen hier Musik-Instru­mente zusam­men, die in den jeweiligen Regionen sonst nicht zusammen spielen! Das gesamte Re­pertoire wur­de mit modernen Stil-Elementen arrangiert. Hier­bei schaffen Sie immer wieder, mit harmo­nisch groovenden Melodien und rhyth­mischen Improvisationen ein ganz neues Licht auf teil­weise uralte, leise oder kraftvolle, traurige oder fröhliche Volksweisen zu werfen. Die Musike­rInnen und TänzerInnen schaffen es durch ihre Professionalität und ihre originelle Art das Pub­likum zu über­zeugen und zu begeis­tern. Debut­album ›Bobo-Dioulasso‹ 11/2017 by AHOI-tunes[.] Abdoul Aziz Sinka ist Co-Pro­duzent von Festico in Bobo-Dioulasso«. (Ebenda.)

»Vita. 2018 22. Januar – 5. Februar Ko-Pro­duzent ›Kre­a­tive Brücke mit Burkina Fa­so‹ beim Festival Festico in Bobo-Diou­lasso, 2017 Debutalbum ›Bobo-Dioulasso‹ by AHOI-tunes, Kenako, Afrikafestival, Kon­zert­sommer-Ber­lin, Manawana! Kulturtage Bur­kina Faso, Burg Klem­pe­now, 2016 Masa-Festival, Elfenbeinküste, Rudolstadt Festival ›Arche Noah‹ Workshop + Konzert, Karneval der Kulturen, Farafina, Berlin, Woka-Kuma Festival III., Berlin – Produzent, Moskau–Berlin: 25. Jubiläum Städte­partner­schaft, 2015 KosmosTage, Radialsystem Berlin, Fol­klo­rum, Kulturinsel, India Dance Days, Hamburg, Konzert bei Antonio Amadeus Preisverleihung, Afrika Kultur­tage, Nürnberg, 2014 Kenako Afrikafestival, Creole bundesweite Nominie­rung, Rudolstadt Festival, Int. Sym­posium on Cultural Diplomacy in Africa, Vive L’Afrique Afrika­festi­val, Transvocale, Frankfurt/Oder, Woka Kuma Festi­val II., Berlin – Produzent, Festico Festival de Danse et Musique Colsama, 2013 Karneval der Kulturen, Farafina, Woka Kuma Festival I., Berlin – Pro­duzent, Sharq Taro­nalari, Uzbekistan – 1. Preis, Jazzsommer Berlin, Berg­mann-Festival, Festival ›La Ghi­ronda‹, Italien, Creole Preis, Berlin-Branden­burg, 2012 African Festival, Kemp­ten, 2011 African Caribe Festival, Aschaffen­burg, Cul­ture Night, Lublin (Poland), 2010 Afrika Festi­val, Reutlingen, Afrika Kultur Tage, Forch­heim, 2009 Afrika Kultur Tage, Forch­heim, 2008 See Festival in Klaipeda (Litauen)« (lanaya-denou.de/vita).

Aicha Camara – Tanz.

Jeff Chappah – Bass (Stand-by).

Adama Dembéle – Djembe, Ngoni, Gesang. »In Bobo Dioulasso (Burkina Faso) in eine Griot-Familie geboren, mit sechs Jahren lernte er mit Percussion, Gesang und Ngoni von seinem Vater und der Familie, mit sieben entdeckte er den Tanz in der Schulgruppe und wurde während drei Jahren ein festes Mitglied (die Gruppe machte auch bei regionalen Wettbewer­ben mit), mit zehn Jahren begann die Zusammenarbeit mit dem italienischen Verein ›Toubabou‹, sein Vater war der Lehrer, er tanzte und spielte Percussion, mit 15 war er der Sänger der Band ›Bensoba‹. Seit dem 15. Lebensjahr hat er in der Gruppe seines Vaters auf all den vielfältigen traditionellen Festen, Hochzeiten, Beerdigungen als ›Berufsmusiker‹ gespielt, er kennt viele Traditionen und spielte in vielen Städten und Dörfern in und außerhalb von Burkina Faso, außerdem war er regelmäßig auf Festivals wie SNC (semaine nationale de la culture) als Musiker tätig, mit 20 begann er eigene Texte zu schreiben und als Reggae-Artist Aufnahmen zu machen und Konzert zu spielen. 2003 erste Reise nach Europa mit der Gruppe ›Bensoba‹ in Italien. 2006/2007 nahm er am ‹Som­met de la francophonie› in Burkina Faso teil, dort war er einer von 400 Percussionisten, die unter der Leitung des Djem­be-Meisters Adama Dramé spielten. 2009 zweite Reise nach Europa, als Musiklehrer bereiste er Belgien, Holland und Italien, organisiert von dem belgischen Verein ›Natan‹, daraufhin längerer Aufenthalt in Europa
mit Folgeaufträgen als Musiker und als Musiklehrer. Seit 2014 lebt und arbeitet er in Deutschland, Berlin« (lanaya-denou.de/musikerinnen).

Massa Dembéle – Balafon, Djembé, Ngoni, Gesang.

Daouda Diabaté. »Djembefola & Tänzer (traditio­nell & zeitgenössisch), geboren in Burkina Faso, startete sei­ne Karrie­re mit Badeya, Parissi Foronto, Adam Drame und Katou­ma, 2011 kam er auf den 2.Platz der ‹Joué Dance› mit ›Dancing Baobab‹ in der Schweiz. Seit 2013 Zusammenarbeit mit Italienischer Tänzerin Chiara Marionelli« (ebenda).

Moumouni Diarra – Balafon, Bara, Djembe, Ngo­ni, Doundoun [Stand-by]. »Geboren in Burkina Faso in eine Griot Familie und früh musikalisch gefördert. Spielte u.a. mit ‹Parissi Troupe› unter der Leitung von Harouna Dembele. 2012 bis 2016 in Spanien und gründete sein ›Trio Malinke‹, die mit den Bands La Luna De Africa, ›Kunta Kinte‹ und ›Walaba‹ zu­sammen­arbeitet. Spielt auch in ›Afromandingo‹ und ›Kanufoly‹. Er tourte in Belgien, Frank­reich (Choum Kunstfest), Schweiz, Dänemark (Orquestra HA).« (Ebenda.)

Ndiaga Diop – Percussion.

Arcadius Divadi – Bass (Stand-by). »Er spielte [mit] Papa Wemba, Monique Sikka, Nayan Kabel, Lionel Loueke, Gilles Rennes und Hervé Mecheny aus Paris sowie mit Mar­ga­ret Pikes (Roy Hart Theatre) aus London. Er war jahre­lang regelmäßig in den Jazz-Clubs von Lomé, Cotonou und Accra zu hören mit breitem Repertoire.« (Ebenda.)

Daniel Lorenz – Violine (Stand-by).

Badou Mbaye – Djembe, Gesang (Stand-by).

Louis Sanou – Balafon, Djembé, Ngoni, Gesang.

Abdoul Aziz Sinka – Djembe, Doundoun, Gesang. »Band-Leader. Er wurde in Bobo-Dioulasso in Burkina Faso geboren. Sehr früh lernte er bei einer Griot-Familie das Sin­gen und die Musik. In mehreren westafrikanischen Ländern traf er auf andere Kulturen und Traditionen und vertiefte seine Musikkenntnisse in Djembe, Doun, Talking Drum, Kalebasse sowie N’goni. Seit 2002 ist er in Deutschland und gründet Lanaya mit seinem Bruder Ibrahim, um die Kultur seiner Heimat zu vermitteln. Die Band modernisiert und be­reichert mit Stilelementen die reiche Manding-Kultur, sie kreieren ihr eigenes Musik Genre. So erwarb sich die Band einen besonderen Ruf in der deutschen Multikulti-Musik­szene. 2005 spielte er als erster afrikanischer Künstler bei dem UNESCO Festival Sharq Taronalari in Usbekistan. Als Perkussionist in Interkunst e.V., einem Projekt gegen Gewalt und Rassismus (an Schulen und Jugend-Gefängnissen), tourt er durch Deutschland. Seit 2006 tritt Aziz regelmäßig in der House-Szene von Litauen mit DJ Avieras auf. Die Formation Trio Djekafo tourte 2008 durch Deutschland und die Schweiz. 2008 leitete er Musik-Workshops an der Oneaka Dance Company in Charlotte, North Caro­lina/USA. 2009 initiierte er das Projekt: Ben Kady (Frieden ist gut). Das En­semble präsentiert sich in seiner außer­gewöhn­lichen sozialen, kulturellen und musikalischen Vielfalt. Offenheit, Toleranz, Mut und Talent sind die Schlüssel dieses erfolg­reichen Pro­jektes, das Aziz jedes Jahr in Berlin etablieren will. In Berlin tritt Aziz solo oder mit seinen Musikern bei hoch­rangigen Veranstaltungen auf: Eröffnung des afrikanischen Film­festi­vals AfriKamera oder der Leicht­athletik­weltmeister­schaft 2009 (IAAF), sowie auf der Fanmeile der Fußball­welt­meis­ter­schaft 2006. Im September 2009 strahlte der Fernseh­sen­der ARTE das Dokumentarprojekt ›24 Stunden Berlin‹ aus, in welchem Aziz Sinka einer der Hauptprotagonisten einen Tag durch seinen Alltag als Musiker begleitet wird. Seit 2013 produziert er das Woka Kuma Festival in Berlin, in Part­nerschaft mit FESTICO Festival de Danse et Musique Tra­ditionelle De Colsama in Burkina Faso.« (Ebenda.)

Ibrahim Sinka – Bara (Calabash), Djembe, Tanz, Gesang.

Das erste Album Lanayas, »Bobo-Dioulasso. Moderne Manding Musik aus Burkina Faso«, erschien 2017 auf dem Label Ahoi-tunes und beinhaltet diese Stücke: »›Ben‹ (Frieden: Zur Erhaltung der Völkerverständigung und Toleranz für alle Religionen) – ›Lombalia‹ (Unverständnis: Die Leute, die nicht gebildet sind, sollen von allen Menschen unterstützt werden!) – ›Ambiance‹ (Stimmung: Hommage an alle Percussion-Spieler*innen) – ›Faso Barka‹ (Dank ans Vaterland: Danke an alle Frauen, Männer, Kinder, die helfen das Land zu verbessern) – ›Pedaler‹ (Fahrrad fahren ist bei der Hitze nervig, die Sonne knallt, der Schweiß trieft, die Puste ist aus) – ›Magni‹ (Das Ende: Ein schlechtes Ende ist nicht gut, wir wollen nicht traurig sein! Hommage an alle Artists) – ›Tounga‹ (Abenteuer: Abenteurer: vergiß die Herkunft nicht! Geh zurück zu den Wurzeln und ehre die Ahnen) – ›Ambe Kafo‹ (Lass uns zusammen grooven, Musik spielen, feiern – das ist das Beste) – ›Sontan‹ (Feeling: Egal wer du bist: Sei offen zu allen, und Du bekommst ein gutes Gefühl der Leute zurück) – ›Bobo-Dioulasso‹ (Die Kulturhauptstadt und Business-Town von Burkina Faso – Wir lieben Dich!)« (ahoi-tunes.de/lanaya-bobo-dioulasso).

 

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